Social Intranet für Chöre und Ensembles

In Pandemie-Zeiten hat sich vieles in die digitale Welt verlagert. Doch auch in „normalen” Zeiten nutzen viele Chöre und Ensembles digitale Kommunikationswege, um sich intern zu organisieren. Anwesenheiten werden per WhatsApp vereinbart, Konzertprogramme werden per E-Mail diskutiert und festgehalten, Änderungen am Probeplan sind schnell kommuniziert. Die Kommunikation per Messenger hat zwar den Vorteil des schnellen und direkten Verteilens von Nachrichten, nicht selten leiden die wachsenden Chat-Verläufe aber unter einer Unübersichtlichkeit und Themen-Wildwuchs.

Aus diesem Grund hat sich in meinen Chören und Ensembles eine selbstgeschaffene Intranet-Plattform in den zurückliegenden Jahren etabliert und stetig weiterentwickelt, die jedoch sehr wartungs- und pflegeintensiv ist. Die Zeit war reif für ein neues System, das wir gefunden haben und nun in unseren Chören und Ensembles schrittweise testen und einführen.

Anforderungen

Was zeichnet eine für uns als Chor bzw. Instrumental-Ensemble brauchbare Lösung aus?

  • Einfache, intuitive Benutzeroberfläche
  • Einfache Administrierbarkeit
  • Hilfreiche Funktionen für die Chor- und Ensemble-Organisation
    • Terminplanung, teilweise mit Zu-/Absagemöglichkeit
    • Datei-Austausch
    • Nachrichten-Stream mit der Möglichkeit, E-Mail-Benachrichtigungen zu senden
    • Umfrage-Möglichkeit
    • Abgestufte Berechtigungen mit abgegrenzten Bereichen pro Chor/Ensemble
    • Link-Sammlung
    • Chat-Funktion

Die Recherche im Internet ergab zahlreiche Systeme unterschiedlichster Art und unterschiedlicher Preisgestaltung. Ein System ist aufgrund der kostenfreien Community-Edition (selbst-gehosted) und der überzeugend schlicht gehaltenen und doch funktional vielfältigen Oberfläche direkt positiv aufgefallen und hat es ins Finale unserer Systemauswahl geschafft.

Social Intranet Kit „HumHub”

Wir setzen nun auf die kostenfreie Community-Edition der Social Intranet-Lösung „HumHub”, ein flexibles Open Source System, das etwas an Facebook erinnert und konzeptionell vielen geläufig und intuitiv nutzbar ist. In überschaubarem Aufwand war die Installation und Grundkonfiguration abgeschlossen. Die ersten Gruppen haben sich bereits damit befasst und sind bereits auf der Plattform aktiv.

Das Tool überzeugt durch eine schlichte Oberfläche, die alle o.g. Anforderungen erfüllt und durch (auch kostenlose) Module um weitere schicke Funktionen erweiterbar ist.

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